„Schule der Zukunft“

  • Beteiligungsprozess ist wichtig
  • Disruptives Denken notwendig
  • Fachkräfte von morgen brauchen stärkere Verzahnung von Schule und Wirtschaft

Mit dem heutigen Auftakt zum Beteiligungsprozess zur Schule der Zukunft stellt die Landesregierung wichtige Weichen. Die Anliegen der Wirtschaft formuliert Karsten Tacke, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU), folgendermaßen:

  • „Den eingeschlagenen Weg begrüßen wir. Der Weg zu einem modernen und zukunftsfähigen Bildungssystem ist weit. Daher braucht es das Wissen und die Erfahrung unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen. “
  • „Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Prozess muss es sein, dass alte Denkmuster durchbrochen werden. Dabei soll es nicht nur um modern ausgestattete Gebäude und kollaborative Räume gehen. Ebenso sind multiprofessionelle Teams und interdisziplinär lernende Schülergruppen zu berücksichtigen. Die Schule der Zukunft muss vom Schüler der Zukunft her gedacht werden.“
  • „Das wird viel Geld kosten. Allerdings ist der Preis für eine unambitionierte oder gar verschlafene Reform unseres Bildungssystems noch höher. Unser Wirtschaftsstandort ist auf gut ausgebildeten und selbstständig denkenden Nachwuchs angewiesen. Vor diesem Hintergrund ist eine stärkere Verzahnung von Schule und Wirtschaft notwendig.“

Wenn Sie weitere Informationen wünschen:
Moritz Mergen
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