Nach vorläufigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung lagen die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2021 um 0,3 Prozent niedriger als im Vorjahr (Deutschland: -0,1 %). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, ist dies der zweite Rückgang in Folge. Zwischen 2020 und 2019 sanken die Reallöhne um ein Prozent. Die Entwicklung des Reallohnindex hängt von der Entwicklung der Verdienste und der Entwicklung der Verbraucherpreise ab. Der Anstieg der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen entwickelte sich 2021 mit einem Plus von 2,8 Prozent positiv. Während die Nominallohnsteigerungen von 2011 bis 2019 zwischen plus 2,1 und plus 3,3 Prozent schwankten, verringerten sich die […]